Lego - ein weltweit bekanntes, beliebtes Wort für Kinder, dass aber oft gleichermassen Erwachsene begeistert. Ein kreatives Spielzeug an den wir alle Kindheitserinnerungen haben.
Viel Marketing muss man für das Produkt nicht machen, alle Kids kommen in Berührung mit diesem bunten Spielzeug aus dem man wahnsinnig vieles bauen kann.
Einige wissen aber nicht, dass es auch eine Art Freizeitpark von Lego gibt, oder so wie ich, haben es mal gehört aber noch nicht drüber nachgedacht dorthin zu gehen.
Ich plante es schon während meiner Schwangerschaft aber im Winter sind leider nur wenige Teile geöffnet und daher haben wir dann lieber auf den Sommer gewartet.
Wir waren schliesslich gegen Ende August dort und ich habe Beschlossen den Artikel nicht im Herbst zu veröffentlichen, wenn der Park halb geschlossen ist, sondern jetzt wenn alle bei der Planung von Frühling und Sommer Urlauben und Ausflügen sind.
Nun aber zu den Fakten! Nachdem wir endlich ein freies Wochenende gefunden haben und wussten wann wir hingehen, erkundigte ich mich direkt bei Legeland, wie es funktioniert mit Fotografieren als Blogger, wann der beste Wochenendtag ist, wie es mit Parken und Babys in dem Park funktioniert. Ich muss sagen, das war eine der freundlichsten Gespräche und auch sehr informativ, die ich in der Tourismusbranche hatte.
Toll fand ich auch, dass sie einfach mal erreichbar waren…. Das sage ich vor dem Hintergrund, dass ich seit ca . 1 Jahr versuche eine Ansprechsperson im Disneyland Paris rauszufinden aber es ist einfach nicht möglich die direkt anzurufen oder zu Mailen. Es ist also keine Selbstverständlichkeit.
Jedenfalls wurde uns noch eine Webseite wegen Unterkunft empfohlen, da ja in den Ferien alles sehr ausgebucht ist. Eine Karte wurde für mich und meine Tochter zur Verfügung gestellt, den Rest haben wir selbst gezahlt. Wir wären aber so oder so hingefahren.
Die Karte von Legoland vorher Auszudrucken und zu überlegen wo man überall hingehen mag, ist sinnvoll, aber auch spontan findet man sich gut zurecht.
Nur nicht unterschätzen, es ist echt groß! Ich finde mit Kindern braucht man schon einen Tag ca 10h- 17h und das reicht dann auch , besonders im Sommer! Man kann natürlich auch dort übernachten, in dem Legedorf direkt. Da war aber alles ausgebucht- dort sollte man frühzeitig buchen. 2 Tage sind sicherlich ideal, wenn man eine längere Anreise hat. In 1 Tag kann man auch fast alles schaffen und trotz Ferien. Auch im Hochsommer musste man nicht ganz so viel anstehen bei den Fahrgeschäften wie Achterbahn usw. … das hat mich echt überrascht.
Wir sind übergens folgende Route gelaufen: Miniland, Fahrschule, Little Asia, Land der Abendteuer, Imagination, Double Park, Reich der Pharaonen, Land der Piraten, Land der Ritter und ganz zum Schluss das Lego City und der Shop. Es war quasi ein Rundgang aber auch mit ein paar Zick Zack Schlenkern.
Nun zeige ich euch mal einige Fotos wie es beim Eingang aussieht und komme zu meinem ersten Tipp.
Tipp 1 - Fangt vorne mit dem Lego World an!
Es ist m Nachhinein das tollste - finde ich - was der Park zu bieten hat . Für Erwachsene aber auch für größere Kinder. Es gibt dort sehr professionell nachgebaute Gebäude aus aller Welt und es ist sehr schön gemacht und wirklich beeindruckend. Meine Tochter hat viele Gebäude erkannt und vieles gefragt. Auch gibt es da Berge, Tunnel, Seen zu sehen. Ganz viele tolle Details und auch perfekt für ein Foto, wer mag ein Selfie oder für lustige Posen.
Später kommt der Teil der kleine und große Jungs begeistert und wieder ein besonderes Foto ermöglicht. Der Star Wars Lego Bereich. Wirklich gut gemacht - auch wenn man nicht Fan ist- sehenswert.
Man sollte hier die Zeit etwas im Auge behalten, denn man könnte dort Stunden verbringen aber es ist nur der Anfang.
Ich lasse mal lieber Bilder sprechen!
Danach entschieden wir Richtung Führerschein Stelle zu gehen. Leider war es für uns enttäuschend, da sie ganz streng waren beim Alter, dort dürften nur 7 Jährige mitmachen- sie war 6,5 Jahre. Ich fand es irgendwie doof, dass sie für Blogger keine Ausnahme machen aber wiederum gut, denn es sollten alle gleich behandelt werden und der Versicherung ist es eh egal.
Tipp 2 - Fahrschule ab 7 Jahren erst
Bitte beachtet, dass die große Fahrschule ca 45 min dauert, die Kids 7 Jahre seinen müssen mindestens, dass man es reserviert muss , und dass sie alleine dort reingehen müssen.
Also nichts für schüchterne oder Familien mit wenig Zeit.
Jedenfalls bekamen wir den neuen Tipp für eine andere Fahrschule… mein Tipp 3.
Tipp 3 - Mini Fahrschule unter 7 Jahren
Es gibt für die unter 7 jährigen eine Mini Fahrschule ohne Theorie, da fahren Sie eine Art Go Kart und es geht gleich los! Man muss ein Wenig- 5 Min warten aber kommt recht schnell dran… man fährt glaube ich dann auch nur 3-4 Runden, damit die anderen auch drankommen. Das war gut organisiert , netter Helfer und der Tochter hat es spass gemacht. Es gibt sogar ein Zertifikat als Erinnerung- das ist toll!
In dieser Gegend gibt es übrigens einen Asiaten und Eisgeschäft… und eine Bank zum Hinsetzen- nicht ganz unwichtig, wie ich finde, vor allem mit Baby.
Von dort aus weiter kann man dann auch verschiedene Achterbahnen erreichen. Es gibt etwas harmlosere aber auch 2-3 richtig mega schnelle, die finde ich, nicht ganz für Kids sind- wie es die Altersangabe beschreibt… ich würde jetzt ein 4-5 jähriges Kind nicht auf ein super schnelle Achterbahn setzen…. aber anscheinend ist es wohl erlaubt und auch sicher.
Es ist ja Ansichtssache. Raten würde ich aber mit etwas harmloserem Anzufangen, damit das Kind nicht gleich geschockt ist,und dann nie wieder fahren mag. So wars bei uns als meine Tochter eine kleine aber schnelle Achterbahn fuhr mit 4 Jahren- wir dachten es ist ein Kinderzug …
Seitdem ist sie vorsichtiger, das ist auch gut so.
Tipp 4 - Aufteilen mit mehreren Kids
Mit mehreren Kids kann m na sich auch gut aufteilen und an verschiedenen Punkten treffen.
Wir hatten mit Baby Travel Tiger ein Eis während Papa und Tochter Travel Sunshine auf der Achterbahn schrien. Jeder bekommt was er verdient….
Nun war fast schon Mittag und wir waren etwas in Sorge, dass wir nicht alles schaffen werden… Es ging dann noch zu einem gemütlichen Zug wo alle mitfahren konnten und später einem kleinen Safari Zug.
Beim Zug musste man schon länger warten und auch den Kinderwagen draussen lassen.
Wir hatten eine Babytrage dabei und unser kleines Baby ist dann auch dort eingeschlafen.
Eine Pause ist wichtig und nötig. Es gab ein großes Restaurant in der Nähe vom Zug ungefähr in der Mitte vom Park. Das Angebot war ok, aber nicht berauschend, die Preise auch vernünftig. Es gab auch Babyessen und Quetschies- das fand ich toll, auch wenn wir was dabei hatten.
Nach dem Essen waren wir müde aber es half nichts, wir wollten mehr erkunden.
Es ist noch wirklich viel zu sehen und ich möchte euch nicht zu viel in einem Artikel zumuten, sonst wird es zu lang…. daher folgt ein wenig später noch der 2. Teil vom Lego Land Artikel mit Tipps und schönen Fotos.
Seid gespannt!
Kommentiert gerne untern, falls ihr auch Tipps habe oder von eueren Erlebnissen berichten möchtet. Ich freue mich über jede Rückmeldung.
Euere Miss Senibua
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