Willkommen auf meinen Blog!
In unserem Familienreiseblog könnt ihr spannende Reiseberichte lesen. Ich berichte von aktuellen und vergangenen Erlebnissen aus der ganzen Welt!
Die Infos können für Individualreisende, Backpacker, Flashpacker und auch je nach Reiseort auch für Pauschalreisende interessant sein. Da ich hier aber vorallem auch Familien bei der Reiseplanung helfen möchte, gibt es bei jedem Bericht auch einen Hinweis auf Kindertauglichkeit der Hotels und Orte. Ich füge viele Tipps bei, auf was man so auchten sollte, wenn man mit Baby oder Kids unerwegs ist, denn es geht auf diesen Seiten haupsächlich ums Reisen mit Kind/ Baby.
Aber keine Sorge - es geht nicht die ganze Zeit um Kinderkram, schließlich wollen ja die Erwachsenen auch etwas erleben :-)
Die Blog-Artikel spiegeln eher die persönliche Meinung der Autorin/ Bloggerin wieder und sind nicht so neutral geschrieben und zum Teil recherchiert, wie die Magazinartikel. Alle Beschreibungen basieren auf eigene Erlebnisse und alle Fotos, die nicht extra gekennzeichnet sind, stammen von der Bloggerin/Autorin
Falls ihr schnelle Infos pro Land sucht, schaut am besten unter "Travel Tips" im Menü links. Dort findet ihr infos und Artikel zu den einzelnen Destinationen ganz geordnet.
Erfrischende Gurkensuppe
Was für ein Frühling! So heiß war es selten bereits im April / Mai. Um etwas den Hunger zu stillen und sich trotzdem abzukühlen, braucht man schon besondere Ideen.
Suppen fand ich schon immer toll und seit meinen Spanienaufenthalt finde ich besonders kalte Suppen im Sommer toll.
So hatte ich an den heißen Tagen wieder Lust auf eine kalte Suppe und mir fiel die leckere Gurkensuppe ein. Diese haben wir in einem schicken Sterne Restaurant das erste Mal gegessen. Danach habe ich es schon einige male versucht nachzukochen- immer etwas das Rezept abgewandelt.
Am besten macht ihr noch etwas Eiswürfel in die Suppe damit es richtig schön kühl ist.
Man braucht nur wenige Zutaten und einen Pürierstab.
Hallo liebe Genießer, Foodies, Gourmet, Asienfans und Reisewütige!
Egal ob ihr als Familie, Solo als Backpacker oder in einem Resort oder doch individuell reist, für alle die sich für leckeres Essen interessieren, ist heute nun was dabei… denn es geht mit mir nach Vietnam!!
Auf den ersten Bildern sehr ihr den lokalen Markt mit den zahlreichen Ständen. Ein ganz besonderes Erlebnis! Super viele auch nicht essbare Produkte .
Sind euere Kinder Tierfans? Lesen sie sogar schon etwas selbst oder hören sie eher gerne kurzen Geschichten zu? Egal ob Tierschützer oder einfach Tierliebhaber, in beiden Fällen, kann ich euch ein neues spannendes Buch vom Glückschur Verlag empfehlen.
Die Geschichte, wie ich auf dieses Buch komme ist ganz witzig also beschreibe ich es euch kurz.
Nach dem FamilyCon Bloggertreffen in Mannheim bin ich endlich auch mal auf die Buchmesse in Frankfurt gefahren.
Man nimmt sich insgesamt viel zu wenig Zeit zum Spielen! Findet ihr nicht? Zumindest geht es uns so im Alltag. Es gibt einfach wenig Zeit während der Woche in Ruhe zu spielen. Aber zumindest am Wochenende sollte sich jede Familie ein paar Stunden nur zum gemeinsamen Spielen reservieren.
Auch wir versuchen es jetzt in den Tagesablauf regelmäßiger zu integrieren und umso mehr freue ich mich über die Gelegenheit, ein Spiel von der sympathischen Firma Amigo testen zu können.
Sucht ihr noch ein besonderes Geschenk für einen Geburtstag, für die Einschulung, für Ostern oder eine andere besondere Gelegenheit? Bücher gibt es ja viele aber wenn ihr mal etwas anderes, etwas persönliches verschenken möchtet, kann ich das folgende Buch wärmstens empfehlen. Es ist eine tolle neue Geschichte von der bekannten und beliebten Reihe Sternenschweif mit wunderschönen Zeichnungen, die zugleich realistisch aber auch etwas mystisch sind. Spannende Einhorngeschichten sind ja zur Zeit extrem beliebt aber waren es auch schon vor dem Einhornhype.
Die Besonderheit bei JollyBooks: man kann dieses Buch personalisieren also eine Widmung an das Kind reinschreiben sowie den Vornamen eintragen – dieser wird dann in die gesamte Geschichte eingebunden. Ausser diesen Faktoren kann man noch den Hautton und die Haarfarbe anpassen, bei anderen Büchern gibts sogar noch mehr Individualisierungsoptionen. Bei den bekannten Reihen, sind die Optionen etwas begrenzter. Dafür können sich die Kinder noch besser mit den Geschichten identifizieren, da sie sie ja kennen.
Die größte Tourismusmesse weltweit sollte jedem in der Tourismusbranche und so auch Reisebloggern ein Begriff sein. Diese riesige Messe, habe ich schon 2003 also vor 14 Jahren kennenlernen dürfen, als wir mit der Uni dort unser Wellness -Projekt vorgestellt haben. Zunächst war ich überwältigt wie riesig, aufregend und informativ diese Messe ist, und war nun inzwischen 6 mal dort.
Für viele Reiseblogger ist es noch eine neue Erfahrung und ich möchte euch helfen euch gut vorzubereiten auf diese Messe und euch gut zurechtzufinden.
Schon vor Jahren habe ich geplant eine kleine Übersicht zu machen, was alles im Vorhinein wichtig ist und nun ist es soweit. Ich freue mich auch sehr über Kommentare, Ergänzungen, was ihr noch wichtig findet in Bezug auf die ITB.
Es gibt immer noch mehr Detailinfos aber ich möchte den Artikel auch etwas kompakter halten, also wenn ihr weitere Fragen habt kommentiert gerne unten und ich versuche allen zu antworten.
Los gehts: hier die Fakten für die Vorbereitung für Blogger / PR Leute und Journalisten auf die aufregende Tourismusmesse!
Hören eure Kinder schon etwas längeren Abenteuern zu oder lesen sie sogar schon etwas selbst? In beiden Fällen kann ich euch ein ganz neues
spannendes Buch empfehlen.
Es ist kein Muss aber wenn eure Kids auch noch Interesse an den Weltraum und Planeten zeigen, habe ich wirklich die perfekte Empfehlung für euch.
Die Geschichte, wie ich auf dieses Buch "Der kleine Major Tom" komme fand ich unterhaltsam also beschreibe ich sie euch kurz.
Bereits im Sommer auf dem Bloggermeeting Denkst in Nürnberg habe ich eine Visitenkarte vom Tessloff Verlag bekommen und mit den netten Kollegen dort gesprochen. Die Bücherreihe kannte ich sogar schon aus den 80ern als ich selbst Kind war. Ich hatte trotz begrenzter Produkte im ´Osten´ einige Bände- damals doppelt so besonders - aus der Reihe : WAS IST WAS.
Jedenfalls, wie es so ist, habe ich den Verlag aus Zeitmangel noch nicht kontaktiert und bin aber nach dem FamilyCon Bloggertreffen in Mannheim endlich das erste Mal auf die Buchmesse in Frankfurt gefahren.
Dort habe ich einige tolle Stände gesehen und auch den von TESSLOFF .
Habt ihr schon Schulkinder? Kennt ihr Kinder so ab 6 Jahren, die ihr irgendwann mit Büchern beschenken möchtet? Ich hätte da einen tollen Tipp für euch! Es ist ja gar nicht so leicht tolle und informative Kinderbücher für Grundschüler oder Kindergarten Kinder im letzten Jahr zu finden.
Ich stelle euch gerne das neue Buch von Duden vor: „Das Grundschullexikon“.
Alleine durch Markennamen lasse ich mich nicht so schnell beeinflussen aber ich muss sagen, wenn Duden draufsteht, weiß ich einfach, dass es etwas qualitativ hochwertiges ist. Als ich das Rezensionsexemplar „Das Grundschullexikon“ in den Händen hielt, war ich doch recht überrascht… im positiven Sinne. Es ist ein echt riesiges Buch (DIN A 4) , richtig dick und mit viel Inhalt. Das Hard Cover wirkt sehr hochwertig und fühlt sich einfach gut in der Hand an und man sieht schon, dass es interaktiv ist.
Blogparade „Reisen mit Baby & Kleinkind - unglaublich anstrengend oder unfassbar schön?“ Der Erfahrungsschatz der Community -Teil 2
Eine Zusammenfassung der spannenden Beiträge der Blogparade
Meine erste Blogparade ist nun schon ein wenig her und genau deshalb freue ich mich heute sie euch nochmals in Erinnerung zu rufen.
Vielleicht hattet ihr nicht ganz so viel Zeit zum Durchlesen von allen, daher kommt nun eine knackige Zusammenfassung aller Beiträge mit ein paar schönen Fotos von den Beteiligten. Ich habe es nach dem geordnet, welche Beiträge zuerst kamen- die Reihenfolge hat keine Bedeutung oder Wertung. Witziger weise haben die, die im nächsten Teil vorkommen fleißig Bilder geschickt von sich zu den Artikeln aber im ersten Teil gibt es nur ein Bild von einer Teilnehmerin. Wenn nichts dabeisteht sind es sonst Bilder von der Family Travel Planer Familie. Allzuviel möchte ich auch hier nicht wiederholen von den Beiträgen, nur eine knappe Vorschau- ihr sollt ja fleißig auf die Links klicken und die Reisebegeisterte Familien genau kennenlernen! Wie immer freue ich mich sehr über nette Kommentare!
Los gehts. Das ist der 2. Teil!
Der 8. Bericht stammt von Andrea aus der Schweiz. In sehr lustiger Weise schreibt sie ehrlich über Urlaub mit Kind.
Es macht echt Spass ihren Bericht zu lesen. Hier ist er: http://www.anyworkingmom.com/unsere-ferienfotos-und-wie-es-wirklich-war/ Hauptsächlich beschreibt sie hier Situationen, die nicht gerade einfach sind und die man aber natürlich nicht fotografiert. Richtig aus dem Leben heraus fand ich die Beispiele. Toll fand ich ihre Aussage, dass die schönen Fotos, die in den Sozialen Medien gepostet werden, oft kaum was mit der Realität zu tun haben bzw. nur ein sehr kleiner Ausschnitt sind. Genau so sehe ich es auch! Schaut rein!
Fantasievolle Kindermode von Babauba für den Spätsommer und Herbst
Vor einiger Zeit kam die Modefirma mit der tollen bunten Kinderkleidung aus Österreich auf mich zu. Natürlich hatte ich bei Bloggerkollegen schon ein paar Vorstellungen gesehen und kannte daher die Firma ein Wenig. Ausserhalb von Instagram hatte ich aber noch nicht so viel über sie schönen Kollektionen erfahren.
Da ich zwar den Schwarz-Weiß Trend auch verfolge aber im Herzen doch am liebsten Buntes für Kinder mag, hatte ich mich sehr gefreut, dass wir einige Stücke testen können.
Wie ihr es ja schon gesehen habt, durfte ich auch schon etwas an euch verlosen - das hatte ich extra nachgefragt, da ich noch keine Gewinnspiele gemacht habe, und ihr so auch etwas konkretes von der Kooperation habt.
Nun kommen aber noch ein wenig Info und auch einige schöne Fotos von den bunten Sachen, die ich mir aussuchen durfte und euch vorstellen kann.
Blogparade „Reisen mit Kind „Reisen mit Baby & Kleinkind - unglaublich anstrengend oder unfassbar schön?“ Der Erfahrungsschatz der Community
Eine Zusammenfassung der spannenden Beiträge der Blogparade
Meine erste Blogparade ist nun schon ein wenig her und genau deshalb freue ich mich heute sie euch nochmals in Erinnerung zu rufen. Pünktlich zu den Ferien - ok nur in Süddeutschland, passt das Thema ja auch sehr gut.
Liebe Follower, Fans, Leser und Leserinnen,
viel früher schon, hätte ich mich mal richtig bedanken sollen, aber ich habe gewartet, bis eine besondere, witzige Zahl zustande kommt. Nun habe ich 4111Follower im Instagram und sage ganz herzlich Danke, danke an euch, daß ihr mich begleitet!
Danke für alle Follower im Instagram fürs Folgen unseres Alltages und für die Herzchen und Kommentare, die ihr mir schenkt!
Dans bedeutet mir viel. Besonders ehrliche, längere Kommentare.
Heute haben wir die 4111 erreicht und das ist ja noch cooler als einfach 4000! Tausend Dank!!!!! …
Morgen am 18. Juni findet wieder das ElternBloggerCafé in Düsseldorf statt. Grund genug, für mich einen Rückblick zu geben, auf das letzte Elternbloggertreffen 2016. #ebc2016
Ich weiß, viele machen gleich anschließend einen Bericht aber ich hatte erstmal mir Zeit gelassen für die Eindrücken und dann geriet es auch in Vergessenheit. Erst als ich vor eineigen Wochen erfahren habe, dass es wieder stattfindet, begann ich mir Gedanken zu machen, ob es sich für mich lohnt als Familieneiseblogger nochmal hinzugehen.
Für mich war es tatsächlich das erste richtige, reine Bloggertreffen. Seit vielen Jahren bin ich auf der Reisemesse ITB unterwegs und dort gab es schon einige Veranstaltungenn mit Travelbloggern aber keine reine Bloggerveranstaltung mit Elternbloggern. So wusste ich auch trotz Programm nicht was nicht erwartet.
Wer mich etwas kennt, weiß, ich bin keine die immer alles toll findet und alle nur lobt, sondern ich kann auch kritisch sein und sehe einfach auch Sachen, die nicht ideal sind.
Allgemein war es eine gut organisierte, schöne Veranstaltung mit freundlichen Bloggern und netten Sponsoren.
Der Zeitpunkt/Tag war etwas unglücklich gewählt , denn es gab eine riesige Messe in Düsseldorf und so kaum Hotelzimmer oder nur mega teuer. Ich habe sehr kurzfristig mich entschieden und so musste ich sogar auf eine andere Stadt- Aachen ausweichen um ein Hotel zu finden und das war echt das letzte Zimmer weit und breit…
Die Urzeit war gut gewählt, denn für die die angereist sind, mussten nicht so früh losfahren um Mittags da zu sein.
Insgesamt war die Veranstaltung nicht sehr lang, das war zwar gut um nachhause zu kommen aber es ist schon unglaublich wieviele Leute man nicht traf, obwohl man da war. Die Zeit ist einfach zu knapp um alle zu sprechen. Ich habe mich eher drin aufgehalten aber viele sind nach draussen geflüchtet, da es drin schon sehr voll und heiss wurde.
Die ganzen bekannten Bloggerinnen von „Mit Kinderaugen“, „Beauty Mamiy Blog“, „Lulus Stern/everywhereIgo“ traf ich gar nicht, obwohl sie da waren. Dafür sprach ich mit einige etwas mehr oder weniger bekannten Bloggerinnen, die ich nur online kannte. Das war sehr interessant und etwas ganz neues…. inzwischen heißt es ja digital wird real ….
Die Location- Loft war sehr gut zu erreichen vom Bahnhof- gut zu laufen in der Hitze mit Koffer wars schon etwas weit. Dennoch, wenn man mit Zug anreist ist es gut, wenn es in der Nähe vom Bahnhof ist.
Der Raum- ja es war nur ein großer Raum -war sehr stylisch , schön eingerichtet. Draussen gabs auch eine kleine Sitzgelegenheit, jedoch nicht sehr viel. In vielen Berichten lese ich als Kritik, dass es viel zu klein war für alle Leute. Ich kam etwas später und da viele rausgegangen sind, fand ich es nicht so krass, aber es hätte wirklich größer seien können.
Lest ihr, lernt ihr mit eueren Kindern gerne? Dann könnte dieser Artikel über zwei tolle Bücher euch gefallen. Es geht um zwei Duden Bücher - für Schüler ca ab 6 Jahre bis ca 12 Jahren. Für mich ist es auch ein besonderer Artikel, denn ich schreibe das erst mal in Kooperation mit einem Verlag ( Knauf Literaturtest) eine Rezension von den Bücher, die mir freundlicher weise - bereitgestellt worden sind. Das beeinflusst meine Bewertung dennoch nicht.
Hallo liebe Mamas,
heute gibt es aus gegebenem Anlass, ein Post in der Rubrik: Familie und DIY
Sicher kommt es jetzt recht spät aber genau das ist das Thema: Last minit Kostüme für den Kinderfasching.
Bei uns freut sich die Tochter das ganze Jahr auf den Fasching aber wenn es soweit ist, hat sie gar nicht so besondere Wünsche erstmal, bzw. findet wenige Kostüme schön. Oft überlegt sie sich dann doch etwas seeehr kurzfristig, was ihr doch gefallen könnte. Das bedeutet für mich- ran an die Nähmaschine und Stoffkisten durchwühlen.
Da bleibt oft nur 5-20 min für ein Kostüm.
Daher möchte ich euch heute ein Paar sehr einfache 5 Minuten Last Mini Kostümideen vorstellen.
Diese sind wirklich für jedermann machbar und man braucht- wenn alles daheim vorhanden ist - wirklich nur 5 -10 Minuten.
Süssen Häschen Kostüm für Jungs & Mädchen
Das tolle an dem Kostüm: man kann es später als ganz normalen Kleidungsstück tragen. Voraussetzung: Ihr müsst einen beigen, weißen oder Braunen Overall/ Romper daheim haben und diese süsse Mütze von H&M sowie einen Pom Pom - diesen könnt ihr Notfalls auch selbst aus Wolle machen. Ein brauner Stiefel dazu und möglichst eine braune Jacke.
Anleitung: Da einzige was ihr machen müsst ist es den Pom Pon an den Po anzunähen vom Einteiler. Schon kann der süsse Haase loshüpfen. Gerade fällt mir ein: eine Karotte in die Hand drücken als Deko wäre noch ideal!
Hallo Ihr lieben Familienreiseblogger/innen, Mamabloggerinnen, Daddyblogger,
der Winter neigt sich langsam leider dem Ende zu und viele Familien sind schon dabei die nächsten Urlaube zu planen oder erinnern sich an die tollen Reiseerlebnisse mit der Familie vom letzten Jahr. Sicher seid ihr auch einige Tage unterwegs gewesen mit eueren Liebsten im Sommer oder gerade noch im Winter, habt einen kurzen oder langen Urlaub am Meer, See oder in den Bergen genossen.
Gibt es einige von euch die sogar das Abenteuer Reisen mit Baby oder Kleinkind (bis ca. 6 Jahren) gewagt habt? Wenn ja, freue ich mich auf euere Erfahrungen und euere Teilnahme an der Blogparade.
Wie ihr ja wisst, geht es in meinem Blog genau um das Thema `Reisen mit Baby und Kleinkind` und so wollte ich schon lange zu diesem Thema eine Blogparade veranstalten, nachdem ich bereits an einigen Blogparaden mitgemacht habe.
Ich freue mich sehr von eueren Erfahrungen zu hören, wie die Reise mit euerem Baby/ Kleinkind war, was ihr toll fandet, was eher schwierig war und was euere Empfehlungen sind bezüglich Reisen mit Kindern (muss nicht genau die erste Reise mit Kinde gewesen sein). Ich denke wir können viele frische Eltern ermutigen, durch positive aber auch realistische Berichte, dass sie das Reisen nicht aufgeben, nur weil sie Nachwuchs bekommen.
Deshalb bin ich froh euch nun einladen zu können zur meiner ersten Blogparade mit dem Thema
„Reisen mit Baby & Kleinkind - unglaublich anstrengend oder unfassbar schön?“
Lego - ein weltweit bekanntes, beliebtes Wort für Kinder, dass aber oft gleichermassen Erwachsene begeistert. Ein kreatives Spielzeug an den wir alle Kindheitserinnerungen haben.
Viel Marketing muss man für das Produkt nicht machen, alle Kids kommen in Berührung mit diesem bunten Spielzeug aus dem man wahnsinnig vieles bauen kann.
Einige wissen aber nicht, dass es auch eine Art Freizeitpark von Lego gibt, oder so wie ich, haben es mal gehört aber noch nicht drüber nachgedacht dorthin zu gehen.
Ich plante es schon während meiner Schwangerschaft aber im Winter sind leider nur wenige Teile geöffnet und daher haben wir dann lieber auf den Sommer gewartet.
Wir waren schliesslich gegen Ende August dort und ich habe Beschlossen den Artikel nicht im Herbst zu veröffentlichen, wenn der Park halb geschlossen ist, sondern jetzt wenn alle bei der Planung von Frühling und Sommer Urlauben und Ausflügen sind.
Nun aber zu den Fakten! Nachdem wir endlich ein freies Wochenende gefunden haben und wussten wann wir hingehen, erkundigte ich mich direkt bei Legeland, wie es funktioniert mit Fotografieren als Blogger, wann der beste Wochenendtag ist, wie es mit Parken und Babys in dem Park funktioniert. Ich muss sagen, das war eine der freundlichsten Gespräche und auch sehr informativ, die ich in der Tourismusbranche hatte.
Toll fand ich auch, dass sie einfach mal erreichbar waren…. Das sage ich vor dem Hintergrund, dass ich seit ca . 1 Jahr versuche eine Ansprechsperson im Disneyland Paris rauszufinden aber es ist einfach nicht möglich die direkt anzurufen oder zu Mailen. Es ist also keine Selbstverständlichkeit.
Jedenfalls wurde uns noch eine Webseite wegen Unterkunft empfohlen, da ja in den Ferien alles sehr ausgebucht ist. Eine Karte wurde für mich und meine Tochter zur Verfügung gestellt, den Rest haben wir selbst gezahlt. Wir wären aber so oder so hingefahren.
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da. … Wir hatten schon einige tolle sonnige Herbsttage und diese machen Lust auf Ausflüge. Diesmal geht es in meinem Artikel um einen Ort am Fusse des Schwarzwaldes, das sich nahe zur Offenburg befindet. Es kommen auch viele Gäste weiter her aber auch wir aus der Region sollten nicht vergessen, wie toll diese Gegend ist. Die Leute, die nicht aus Süddeutschland kommen, haben sicher schon vom Badischen Wein gehört und die Menschen von hier kennen den Oberrheingraben als tolle Weinregion.
Mitten in diesem Gebiet am Fusse des Schwarzwaldes befindet sich Durbach mit ausgezeichneten Weingütern und schönen Landschaften.
Falls ihr mal hier Urlaub macht, lohnt es sich das Schloss Stauffenberg zu besuchen.
Ihr könnt aber auch einfach, die Idee einer Wanderung in den Weinbergen auf euere Gegend übertragen und dort einen ähnlichen Ausflug machen. Ich hoffe ich kann euch durch die schönen Bilder inspirieren.
Hallo Ihr Mamas da draussen,
bei uns stand vor einigen Tagen, ende Juni, ein sehr aufregender Termin vor der Tür. Der erster Geburtstag meines kleinen Babys. Ich könnte jetzt seitenlang schreiben, wie lieb ich ihn habe und was er alles mit uns in dem Jahr erlebt habe. Aber ich glaube ich finde nicht so passende Worte wie andere, die dafür eine spezielle Begabung haben.
Sowieso kann kein Text ausdrücken wie sehr ich diesen kleinen Mann liebe. Er ist mein ein und alles. Natürlich mit meiner Tochter zusammen.
Ganz lange dachte ich nicht, dass ich das Glück haben werde ein zweites Kind zu haben und war eigentlich auch glücklich `nur`meine wundervolle Tochter, die so überhaupt keine Einzelkind Allüren zeigte, zu erziehen. Ich finde Familien mit einem Kind auch wunderbar und hasst immer diese Sprüche ein Kind ist kein Kind`(wieso??) oder `das kann der so schnell, weil er ein Geschwisterchen hat’ (klar, der Grund für alles).
Aber nun, seitdem unserer kleiner „ Baby Travel Tier“ da ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, wie es ohne ihn war. Nun gut, ehrlicherweise war es etwas unstressiger… aber eben nicht so schön.
Bei uns ist die Geschwisterliebe immer noch riesen Groß. Immer noch warte ich auf die Eiversucht und Zankerei vor den mich viele gewarnt haben… nichts… wirklich nichts. Mein großer „Travel Sunshine“ liebt den kleiner Tiger abgöttisch, verteidigt ihn, holt ihn alles, betüddelt ihn, passt auf ihn auf kurz, wenn ich mal ins Bad muss ( ja, ich kann dann alleine auf die Toilette! ), bespasst ihn und malt für ihn ständig Geschenke, sooo süss. Das schönste Geschenk kam auch von ihr. Schon Monate vor dem Geburtstag malte und bastelte sie ihm einen Freundesbuch mit Sven und Christof (von Eiskönigin) drauf… so goldig… damit auch seine Freunde da reinschreiben können.
So fieberte die große Schwester fast am meisten von uns seinen Geburtstag entgegen.
Ich möchte euch nicht mit vielen Details langweilen also lasse ich die Bilder sprechen.
Endlich warme Temperaturen! Wer hat da nicht Lust auf bunte Sommermode?
Bisher habe ich mich ja eher auf das Reisen beschränkt, was Artikel Themen angeht aber nun möchte ich auch über schöne Dinge - wie beispielsweise Kindermode - aus dem Familienalltag berichten.
Ich bin zwar keine Fashionbloggerin, was aber nicht heisst, daß ich keinen Wert auf schöne Sachen lege. Wer mich kennt, weiß, die Outfits meiner Kinder sind mir sehr wichtig. Ich mag es einfach wenn sie schön angezogen sind. Da ich aber auch eine sehr anspruchsvolle und auch was die Haut angeht sehr empfindliche ,etwas größere Tochter habe, gestaltet sich das Einkaufen gar nicht so einfach. Es muss mir und ihr vom Design gefallen, der Preis darf nicht zu hoch sein aber auch keine Billigware …und dann muss es noch bequem und sehr weich sein. Gar nicht so einfach.
Dieser Artikel ist nicht ala Werbung gekennzeichnet, da es nicht gesponsored ist- alle Teile sind selbst gekauft. Wenn ich PS Samples zur Verfügung gestellt bekomme, sind die Artikel natürlich als `sponsored`gekennzeichnet.
Heute möchte ich euch einer unserer Lieblingsmarken vorstellen (leider #notsponsored): Mini Boden (1,5 Jahre- 12 Jahren) von der englischen Marke Boden Direkt.
Für uns ist es eine tolle Marke, da sie schön bunte Sachen hat und ein wenig im Retrostil. Für Liebhaber des minimalistischen Designs gibt es aber auch viele Ringelpullis oder einfarbige Stücke.
Die Qualität und Größe passt. Der Preis ist gerechtfertigt aber eben nicht ganz so günstig wie HM und C&A.
Sie schicken einem schon nach einer Bestellung fleissig Kataloge, was ich etwas übertrieben finde aber anderseits ein tollen Service und schön zu durchstöbern. Mann kann dann auch die größeren Kinder fragen, ob was überhaupt gefällt oder was sie sich wünschen würden.
So nun zu den schönen Teilen: hier habe ich einige Sommerteile zusammengestellt.
Das erste Teil ist ein super schönes Shirt mit Retro Blumen und Streifen… es ist fröhlich, bunt und trotzdem nicht kitschig. Meine Tochter und ich mögen es sehr gerne.
Wenn ich an Herbst denke, gebe ich zu, daß mir eher die negativen Sachen erst in den Sinn kommen – wie kaltes, schmuddeliges Wetter, viel Arbeit, weniger outdoor Aktivitäten, Krankheiten...
Aber wenn ich etwas drüber nachdenke und dieses super schöne Herbstwetter draußen sehe, fallen mir all die tollen Sachen ein, die man im Herbst, ja sogar nur im Herbst machen kann.
Auch wenn es verregnete Tage gibt, an den meisten kann man noch gut etwas draußen unternehmen! Daher geht es im ersten Artikel um tolle Aktivitäten an der frischen Luft. Es wird noch einen Folgeartikel mit indoor Aktivitäten geben.
Was macht ihr am liebsten im Herbst? Kommentiert gerne unten, was euch am besten an den Herbst gefällt- was man gut mit oder ohne Kinder bei euch machen kann.
Meine top Favoriten:
Der erste Urlaub mit Baby ist wirklich etwas Besonderes, daher ist es schön darüber zu berichten. Eigentlich war für mich der erste Ausflug zum Cafe in die Stadt schon aufregend, man macht so viel in dieser Zeit „das erste Mal“.
Wir waren das allererste Mal mit unserm Baby auch mal 2 Tage über das Wochenende in Frankreich ca. 1,5 Stunden entfern, in einem Ferienhaus. Da wir da aber quasi nichts unternommen haben, nur mit unseren Freunden die Zeit verbracht, zähle ich diesen Urlaub nicht zu unserem richtigen ersten. Dennoch war es die erste Hürde und der Test mal die ganze Packerei auszuprobieren.
Ich werde hier über unseren ersten Flug und Kurzurlaub nach Hamburg berichten. Danach folgten noch ein Kurzurlaub zum Bodensee und unsere große Reise nach Bali -mit einem 6 Monate altem Baby- aber darüber schreibe ich sicher noch einen eigenen Artikel!
Da wir bereits wussten, dass wir in eine große Fernreise planen, wollten wir die Flugtauglichkeit unsers Babys ausprobieren und auch für uns schauen, wie wir es managen können mit einem Baby zu reisen. Daher bot sich der Kurzflug an nach Hamburg – ca. 45 min.
Das Packen war eine Herausforderung. Unser Baby war 4,5 Monate und wir mussten viele Fläschchen und Milchpulver mitnehmen und zur dieser Zeit diese auch noch auskochen. Das bedeutet, dass wir ausreichen für die Haus zur Haus Reisezeit – Fläschchen und Pulver mitnehmen mussten. Also nicht nur für den kurzen Flug. Also erstmal alles genauestens ausrechnen und auch wieviel Milch wir brauchen dort. Wie habe ich die glücklichen Mamas beneidet, die einfach stillen konnten und sich um all das überhaupt keine Sorgen machen mussten- sehr praktisch zum Reisen! Dazu kam noch Windeln abzählen, schicke Kleidchen für die Großstadt mitnehmen, kleine Kuscheltiere, Schnuffeltuch nicht vergessen!
Na ja ihr kennt es, für ein Baby reichen halt nicht 2 Bodys und 2 Kleidchen, wie es sich kinderlose so einfach vorstellen. Man kann zwar auch Milchpulver usw. in Hamburg kaufen aber es geht sooo viel Zeit drauf, Geschäft zu suchen, einzukaufen, dass es sich bei uns immer ausgezahlt hat, die nötigen Sachen dabeizuhaben- sind vielleicht 1 Kilo mehr aber dafür 2-3 Stunden Zeitersparnis. Im Ausland bekommt man sowieso nicht die gleichen Sachen, dann ist es noch wichtiger die essentiellen Dinge aus Deutschland mitzunehmen. Ich habe mal den Fehler gemacht, keine Windeln nach Ungarn mitzunehmen weil es da auch DMs gibt. Ergebnis: die Pampers waren da 3- so teuer und die lokale Marke einfach nicht gut.
Liebe Leser- heute gibt’s eine Premiere! Extra für euch, für den heuigen Muttertag!
Das ist mein erstes Rezept auf dem Blog!
Eigentlich koche
ich eher sehr schnelle praktische Gerichte aber nun schreibe ich als erstes ein Backrezept. Andere schnelle Gerichte- poste ja schon fleißig auf Instagramm- werde ich nach und nach auf dem Blog
stellen.
Heute geht es im Artikel über eine sehr schöne aber auch etwas aufwendigere Angelegenheit: eine Torte! Aber keine Sorge, es ist auch für Backanfänger möglich diese Torte zu backen- siehe mich als Beispiel! Es sieht sicher nicht perfekt aus, wie aus einem Backbuch, da die Farben immer unterschiedlich rauskommen aber so ist es auch schön individuell und realistisch. Die Füllung könnt ihr individuell wählen, je nach Geschmack. Ich habe das weiße Topping gewählt, da es einfach schön aussieht. Kindern gefallen die bunten Farben auf jeden Fall sehr gut.
Ich zeige euch hier mal die Schritte, wie man zu der Regenbogentorte kommt. Es ist an sich nicht kompliziert, erfordert nur etwas Zeit – es ist schwer eine Zeitangabe zu machen, je nach dem was man währenddessen noch macht. Ich schätze ca. 1- Stunde vorbereiten, dann ca. 1-1,5 St backen und dann noch das Zusammenlegen, Verzieren ca.1 St.
Ich versuche es euch einfach zu beschreiben, da ich selber nicht so die gekünstelten Begriffe in Kochbüchern mag und die vielen Fachbegriffe.
Es gibt zwischendurch für jeden Schritt ein Bildchen.
Liebe Leser, heute kann ich euch endlich unseren ersten Minireiseführer für vorstellen. Wir versuchen immer wieder von spannenden Städten einen ganz kompakten kleinen Reiseführer mit vielen
Reisetipps zu veröffentlichen, damit ihr einen guten ersten Überblick über das Reiseziel bekommt. Es enthält viele hilfreiche weiterführende Links.
Ich hoffe ihr mögt das Format. Ihr könnt mir gerne Feedback geben auf unserer Facebookseite oder per E-Mail.
Euere Family Travel Planner Redaktion
Japan ist ein sehr spannendes Land mit hohem Lebensstandard und mit - für uns extrem- fremde Kultur.
Wer mit Kind nach Japan verreisen möchte, muss einige Recherchearbeit vorher leisten um eine interessante und passende Stadt/ Region zu finden. Auch die Hotelsuche gestaltet sich nicht so einfach, da es in Japan üblich ist, sehr kleine Zimmer anzubieten, in denen man als Familie wenig Platz hat.
Mit einigen Tipps jedoch könnt ihr tolle Locations und familienfreundliche Hotels finden.
Hier einige Hinweise von uns:
Bei der Buchung solltet ihr Folgendes beachten:
Es ist eventuell nicht das naheliegendste in der Vorweihnachtszeit an einen Vergnügungspark zu denken, aber seitdem ich erfahren habe, dass der Europapark auch im Winter geöffnet hat, wollte ich es besuchen. Ganz abgesehen von dem riesen Vorteil, dass es deutlich weniger voll ist als im Frühling oder Sommer, finde ich – bin eher visuell veranlagt – die winterliche Dekoration und die zahlreichen Beleuchtungen besonders schön und wollte mir diese genauer anschauen. Zugegeben, wir wollten schon seit dem Frühling hin aber es ist ganz schön schwer, wenn beide arbeiten, einen Termin dafür zu finden. An den Wochenenden ist ohnehin recht voll, wenn es Ferien sind auch und an den Tagen dazwischen muss man ja extra freinehmen. Eine freundliche Mitarbeiterin erklärte mir auch am Telefon, dass es auch während der Woche –mittwochs- ganz voll ist, da dort viele französische Schulklassen kommen. Soll jetzt nicht heißen, daß man dort nie hingehen kann aber der frühe Frühling und der Herbst sowie Winter sind definitiv die entspannteren Zeiten, um den Park zu besuchen. Vor allem wenn die Erwachsenen auch die großen Achterbahnen fahren möchten- dort muss man ja mindestens 30 Minuten meist anstehen.
Wenn man, so wie wir in den letzten Jahren, mit Kind dorthin geht und ohnehin kaum die beliebten großen Sachen fährt, ist es eigentlich relativ egal, denn bei den Kindersachen, steht man kaum an.
Nun zu unseren Erfahrungen: Wie das Leben so will haben wir es nach diversen Erkältungen, Weihnachtsfeiern und anderen Programmpunkten tatsächlich geschafft, einen Sonntag im Dezember freizumachen, um zum Park zu fahren. Zwar war unsere Tochter – auch genannt `Travelsunshine´ ziemlich erkältet und wir mussten es fast absagen, aber sie hat sich bis zum Morgen etwas auskuriert und der ganzer Tag an der frischen Luft- es war nicht besonders kalt ca. 10 Grad- hat ihr auch gut getan.
Teil 2
Dusit D2
Zimmer / Familienfreundlichkeit der Zimmer:
Doppelzimmer
Nun zu dem wichtigsten Teil, die Zimmer. Es gibt schöne Doppelzimmer die genug Platz bieten für eine Kleine Familie. Mit 2 Kindern und 2 Zustellbetten, könnte es wie in jedem Hotel knapp werden. Für Kinder unter 3 Jahren zahlt man nicht. Wenn die Kids älter sind aber im gleichen Bett- was riesig ist- schlafen, kostet es ebenfalls nichts. Das ist großzügig, denn im Süden von Thailand herrschen ganz andere Regeln und man zahlt bis zur 20 Euro pro Tag/ Kind.
Neben dem Bett gibt’s einen Tisch und Stuhl, und was ganz toll ist und oft in Thailand angeboten wird- einen Sofaecke mit Kissen. Das gefällt den meisten Kindern sehr gut und man kann es als Kinderecke- sogar zum Schlafen benutzten, da es breit genug ist. Man muss dann allerdings schon einige Kissen runterlegen, falls das Kind doch runterfallen sollte.
Das Bad ist toll, modern und es gibt eine Duschkabine sowie eine Badewanne. Man kann es nicht abschließen, daher eventuell nicht jedermanns Sache, nicht so gut geeignet vielleicht für Leute, die als Freunde verreisen. Was sehr praktisch ist, es gibt eine große Garderobe, wo man die Koffer ablegen kann und so sind sie nicht, wie oft, mitten im Zimmer und es ist besonders mit Kindern etwas weniger chaotisch.
Suite
Als freundliche Geste und auch sicher weil es Nebensaison war, kamen wir in den Genuss eines Upgrades für eine Suite. Das ist genauso wie das beschriebene Doppelzimmer, hat nur noch ein zusätzliches Wohnzimmer, mit schickem Design Sessel und Kissencouch sowie Couchtisch. Das einzige was in unseren Augen nicht ideal ist hier für Kinder war, ist der Glastisch, deren Glasplatte nicht festgemacht ist und wenn man sich dagegen lehnt es einfach sich verschiebt. Man kann Kinder sicher drauf hinweisen und es fällt auch nicht leicht runter aber ist halt etwas instabil – notfalls einfach den Tisch entfernen lassen. Die Kissen sind auch nicht fest auf der Couchecke so rutschen sie oft herum aber das ist nicht weiter schlimm. Die riesen Sofaecke ist einfach ein toller Platzt nach 8 Stunden Sightseeing. Toll war noch der super Ausblick aus dem Zimmer über Chiang Mai über den Berg und auf die Tempel.
Der besondere Service für die Gäste in Suiten: es gibt ein extra Stockwerk mit eigener Lobby und kleinen Snacks umsonst für die Gäste- einfach genial, diese Idee.
Es gibt zahlreiche Lichtschalter, für unseren Geschmack bräuchte man gar nicht so viel, so kann man gedimmtes Licht machen in jeder Ecke wo man möchte. Super ist auch, dass man die Vorhänge ganz zuziehen kann und komplett dunkel machen kann- so kann man auch mit Jetlag länger schlafen aber Vorsicht, wenn man doch zeitig aufwachen müsste, lieber die Vorhänge auflassen.
Man könnte noch vieles über das tolle Hotel schreiben aber es soll ja noch Platz für unseren 2. Tipp bleiben! Lasst euch einfach von den Bildern inspirieren und bei Fragen könnt ihr gerne an die Redaktion schreiben.
Teil 1
Über die Schönheit von Chiang Mai könnte man viele Berichte schreiben und wir werden in Zukunft auch über die Sehenswürdigkeiten berichten. Natürlich ist bei einer Reise auch immer entscheidend, wo man in der Zeit wohnt. Für die jungen Traveller, die von morgens bis Abends nur auf Touren oder individuell unterwegs sind, mag es nicht so wichtig sein aber für Leute, die sich etwas mehr auch im Hotel aufhalten und auch etwas anspruchsvoller sind, was den Komfort angeht, ist es ein wichtiger Faktor. Wenn man mit einem Kind und besonders einem kleinen Kind oder Baby reist, ist ein gemütliches Hotel mit Klimaanlage sehr wichtig.
Es gibt in Chiang Mai zahlreiche Übernachtungsangebote von sehr günstig ca. 15 Euro bis richtig teuer etwa 150 Euro die Nacht. Sehr wichtig ist zunächst zu entscheiden, wie weit weg man von den Sehenswürdigkeiten wohnen möchte. Es gibt auch außerhalb der Stadt sehr gemütliche Lodges, dann ist die Anfahrt aber deutlich länger. Direkt in der Altstadt befinden sich die kleinen Backpacker Unterkünfte, diese hat die Redaktion im vorbeigehen rausgefunden. Diese bieten mal mehr, mal weniger Komfort. Sehr praktisch sind sie alle Mal gelegen. Unserer Meinung nach ist eine Unterkunft, die für gutes Geld viel Komfort bietet und sogar einen Swimmingpool hat, das Ideale für anspruchsvolle und abenteuerlustige Paare und Familien. Diese befinden sich oft relativ nahe- ca. 10-15 Min zur Fuß - von der Altstadt entfernt.
Da es nicht möglich ist über alle Unterkünfte zu schreiben haben, wir für euch unsere zwei Favoriten rausgepickt. Diese liegen beide in dieser guten Lage, nahe der Altstadt mit seinen zahlreichen faszinierenden Tempeln.
Dusit D2
Zunächst möchten wir über das Hotel mit dem modernen Design berichten. Es ist uns aufgefallen, als wir nach einem Hotel, nicht zu weit von der Altstadt und mit gewissen Annehmlichkeiten wie Pool, Klimaanlage und einem modernen Design recherchiert haben. Es gibt einige große Betonburgen, die von den üblichen Reiseveranstaltern empfohlen werden, diese sind jedoch nicht viel günstiger und von der Einrichtung her oft sehr veraltet. Wenn man etwas Wert auf schöne Einrichtung legt, fühlt man sich in solchen anonymen Kästen sehr wahrscheinlich nicht so wohl.
Das Hotel hat eine super Lage, 10 min zur Fuß von der Altstadt entfernt –und auch auf dem Weg dorthin gibt es mehrere wunderschöne Tempel- und direkt am berühmten Nachtmarkt. Da es zwischen zwei Straßen liegt, ist direkt vor dem Eingang der Verkehr beruhigt- da kommen nur Taxis rein und Tuk Tuks. Das ist sehr angenehm in einer hektischen Stadt mit viel Verkehr. Wenn man reinkommt, staunt man über eine tolle Lobby, man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Nichts ist mehr von dem Lärm der Straßen zu hören, es ist gut klimatisiert und es läuft angenehme Musik. Es gibt einen großen Aufenthaltsbereich mit tollen Designmöbeln und vielen kleinen Details, die einfach angenehm sind für das Auge. So ein Bereich ist auch sehr schön, wenn es mal einen verregneten Tag/ Stunden gibt, wo man weder rausgehen möchte, noch im kleinen Hotelzimmer bleiben mag. Besonders mit Kindern ist so eine Lobby Gold Wert, man kann dort sich etwas Bewegen, spielen und hat einfach mehr „Auslauf“ ohne die Hitze draußen. Ok, wenn man ganz ehrlich ist, kommt man nicht wirklich oft dazu, das auszunutzen, aber dennoch finden wir das eine tolle Sache. Wir betonen es so, da es in Asien viele Hotels ohne große Lobby gibt.
Zahlreiche Touristen machen in Playa del Carmen Urlaub und kommen durch eine sehr hohe vielfallt an hochwertigen Restaurants, kleinen einfachen mexikanischen Essenständen, Bars, Strandcafés alle auf ihre Kosten.
Dieser Artikel hält Infos für Individualtouristenbereit aber auch für Pauschaltouristen, die ab und zu mal außerhalb des Hotels, echtes mexikanisches Essen ausprobieren wollen oder einfach das Ambiente der Stadt genießen wollen. Besonders interessant ist es auch für Familien mit kleinen Kindern, da wir einige Infos über die „Kindertauglichkeit“ und Kinderfreundlichkeit der Restaurants verraten.
In diesem Artikel geht es nicht ums Reisen aber dafür auch um ein sehr wichtiges Thema, was mit Reisen für mich sehr viel zu tun hat: das Fotografieren. Viele Traveller sind begeisterte Fotografen- und ich bin da keine Ausnahme. Seit ich 2004 meine erste Digitalkamera bekommen habe auf meiner Weltreise – genauer gesagt in Fiji zur Weihnachten- schieße ich viele Bilder. Inzwischen mache ich, wie ich finde, unter anderem auch sehr schöne, besondere Aufnahmen. Dennoch kann ich mich nicht zu den Profis zählen- möchte ich auch nicht.
Ein wenig Technik und Theorie wollte ich aber schon seit Jahren lernen.
Heute möchte ich euch ein paar wunderschöne Plätze von Paris zeigen. Es sind neue Tipps dabei aber natürlich auch die bekannten, tollen Sehenswürdigkeiten. Diese Stadt ist nun mal kein Geheimtipp mehr und ihre wunderschönen Attraktionen sind oft offensichtlich aber man entdeckt immer wieder besonders romantische Plätzchen.
Nun ist es schon einige Wochen her, dass ich zum 4. Mal in Paris war. Das war eine ganz spezielle Reise für mich, denn ich war das erste Mal länger als einen Tag alleine weg, ganz ohne meine kleine Tochter und auch ohne meinen Mann. Es war also eine ganz aufregende Zeit für mich in Paris- sich wieder ganz unabhängig zu fühlen und einfach spontan meinen Tag nach meinem Rhythmus zu gestalten. Auch wenn ich alleine unterwegs war, ein paar Ideen für Paris mit Kids habe ich bei der Reise trotzdem gesammelt. Ich möchte sehr gerne eines Tages mit meiner Tochter nach Paris zurückkommen.
Nun geht’s aber los mit der Tour. .. Diese Reise war für mich eine zweifache Premiere, denn ich habe auch das erste Mal über airbnb eine private Unterkunft gebucht. Dazu wird es noch einen ausführlichen extra Artikel geben. Ein Appartement ganz oben im 6. Stock in einem tollen Viertel an der Metrostation Ménilmontant (nahe Rue Oberkampf) war meine Wahl. Es war sehr schwierig, 2 Tage vorher zu buchen und es ist recht nervig gewesen, da man bei airbnb immer anfragen muss und dann viele Absagen bekommt, bis mal ein Appartement frei ist. Das ist bei einer Hotelbuchung mit Verfügbarkeitsanzeige viel praktischer, zumindest wenn man so kurzfristig bucht. Letztendlich war das Appartement aber eine gute Wahl. Es hatte eine super Metroanbindung, was in Paris sehr viel Wert ist.
Falls ihr euch wundert, warum auf einigen Fotos die Schneewittchenfigur drauf ist- es ist eine süße Geschichte: meine Tochter bat mich, wenn sie schon nicht dabei seien kann, dass ich ihre kleine Puppe mitnehme und ihr Paris zeige. Als Beweis machte ich Fotos mit Snowhite vor den Attraktionen.
Meistens berichte ich über lohnenswerte Touristenattraktionen, aber heute fällt meine Meinung über diesen Safari Park (Namuang Safari Park
in Koh Samui, Thailand) leider negativ aus. Es liegt mir am Herzen, darüber zu berichten, damit Leute
erfahren, was für eine Abzocke in diesem Park läuft.
Bevor es zu ausführlich wird und es dann keiner mehr liest hier mein Fazit: Es ist zwar ein schön angelegter Park aber die Shows sind eine reine dreiste Touristen Abzocke! Ich rate davon ab so
etwas zu unterstützen. Ich kann zwar nicht die Bedingungen genau beurteilen, wie die Tiere leben, sie sahen für mich normal aus aber laut Personen, die auf Koh Samui leben, und auch den Berichten
im Internet zur Folge, ist die Tierhaltung sehr schlecht.
Leider haben wir einmal- machen es sonst immer- nicht hier die Bewertungen angeschaut und wollten unbedingt hin, da es so nahe war zum Hotel.
Wir waren hier zum Glück nicht mit einer organisierten Tour, wo man dann ja auch nicht weggehen konnte, wenn es einem nicht gefällt.
Es fing damit an, dass ein Mitarbeiter uns gleich den höchsten Preis nannte für die Shows etwa 750 Baht, dann war es vorne günstiger, weil es dann hieß, man kann auch nur an 2 Shows teilnehmen.
Vorne an der Kasse hieß es dann es ginge auch nur die Elefantenshow für ca. 250 Baht. Wir entschlossen uns leider 3 Shows anzusehen und den mittleren Preis zu zahlen. Es waren viele andere
Touristen mit Touren angereist, einige betrunkene halbnackte respektlose junge Leute, einige Pärchen und Familien aus Russland, China usw.
1. Elefantenshow
Die Show, was um 11h anfangen sollte bestand darin, dass sich von 10:50-10:20!!!!!! also 30 Minuten, nur Geld (außer schon dem bezahlten Eintritt) eingenommen/ abgezockt wurde von den Zuschauer,
indem sie Fotos mit den Elefanten machen konnten, sowie auf diese draufsitzen konnten. Es ist ja nett wenn man zu viel Geld hat und sonst da nicht sehen wollte und die meisten schien es auch
nicht zu interessieren, dass man ja eigentlich für eine Show bezahlt hat nicht um andere Touristen zuzuschauen wie sie Fotos machen!!!! Es war ein „Geldeintreiber“ dabei, der nur mit den Scheinen
wedelte und sich offensichtlich amüsiert hat, wie doof die Touristen auf diese Abzocke reinfallen. Ich habe am Anfang gedacht man darf Trinkgeld geben aber muss nicht und wollte auch mal ein Foto
machen lassen. Wurde dann aber grob bei Seite gedrückt, da hinter meinem Rücken schon der nächste „zahlende Kunde“ mit Geldscheinen ankam und der natürlich bevorzugt wurde- die Zahlenden hatten
dann 2 min das alleinige Recht Fotos machen zu dürfen. Ich wurde dann einfach ständig ignoriert, was ich echt unverschämt fand, bis ich das System kapiert habe. Wer wohl mehr Geldscheine in der
Hand hatte, durfte vor. Einfach unverschämt, wenn man bedenkt, dass man ja genug eintritt zahlt und so ein Foto sollte wohl inbegriffen sein!
Am ärgerlichsten fand ich, dass die Show einfach nicht losging. Ich habe dann eine- der war später auch der Moderator- gefragt wann es losgeht, er meinte später, da noch andere kommen. Das klang
wie eine Pauschalausrede, er war total unfreundlich und schien wie benebelt zu sein oder unter Drogen Einfluss? Das ist nur mein Eindruck, beweisen kann ich es nicht. Aber wie er die Show
moderiert hat, schien der Trainer/ Moderator nicht ganz nüchtern zu sein. Auch unglaublich für einen seriösen Park.
Als endlich die Show losging wurde so laute Party Musik angemacht, dass man nur noch weglaufen wollte. Ein wenig Show und Musik ein paar Minuten ist ja nett aber es muss doch nicht so laut sein,
dass man sich total belästigt fühlt. Ich bin ja einiges gewohnt von Diskos aber das ist ja keine Disko?! Ganz nebenbei waren auch viele Kinder da, denen so laute Musik richtig schlecht tut und
die es auch nicht aushalten! Wie soll man es sich denn anschauen?? Ich habe mir dann so aufgeregt, dass ich etwas sagen wollte aber zu wem? Bin dann auch den Moderator zugegangen und ihm gebeten
es etwas leiser zu machen. Passiert ist nichts, ich wurde etwas ausgelacht, es ging ohrenbetäubend weiter. Die Show war an sich ganz ok, aber halt gerade mal 10-12 Minuten!!!!!!!!!!! Statt 45!!
Es wurden 1 -4 Kunststücke vorgeführt mit ständigen vulgären Bemerkungen des Moderators, wie „ gibt’s hier auch Ladyboys“ im Publikum „ Hallo Mädels, ihr kommt heute zu mir“, angedeutete
Genitalmassage von der Versuchsperson durch den Elefanten… einfach Geschmackslos!
Ich kann es vergleichen, da ich schon in Phuket, Krabi und Chiang Mai in Elefantencamps war- aber das war einfach hier lächerlich und es wurde kaum etwas geboten. Es ging nur darum noch mehr Geld
einzutreiben.
Wenn man bedenkt, dass Elefanten sehr gut hören und sie diesen Lärm 2 mal 45 min pro Tag ertragen müssen- ist das schon Tierquälerei.
Nach diese Vorstellung war ich schon am rausgehen, da wir aber wohl niemals das Geld zurückbekommen hätten, entschloss ich mich den Affenshow und den Krokodilshow anzusehen, damit ich wenigstens
drüber berichten kann. Diese nur kurz, zu schade wegen diesem Anbieter so viel Zeit zu verschwenden…
2. Monkeyshow: 1 Affe hat 1-mal vorgemacht, wie er eine Kokosnuss runterholt vom Baum (ca. 2 Min) dann hat ein alter Mann gezeigt ca. 10 min wie eine Kokosnuss aufgemacht wird!! Das war die Show! Ok, ich habe ja gehofft, dass die armen Affen nicht irgendwelche komplizierten Sachen vormachen müssen und dafür misshandelt werden aber Affen sind ja sehr schlau –ich bin sicher 2-3 einfache Kunststücke kann man denen schon leicht beibringen und sorry aber das hätte ich schon von einer Affen Show erwartet! Wie man eine Kokosnuss aufmacht habe ich schon 100-mal gesehen und auch auf dem Markt kann man das sehen. Das krasse war auch, dass die Übersetzung des benebelten Moderators so schlecht war, dass man einfach nichts verstand.
3. Krokodilshow: Der Höhepunkt des schlechten Geschmackes! Ich habe mich geweigert das anzuschauen aber da unser Kind das dann auch sehen wollte habe ich mir die Show auch
angetan. Nachdem ich dort 2-mal gebeten habe die Musik etwas leiser zu drehen, hat der eine Mitarbeiter genervt sogar etwas leiser gemacht. Die Show war schon krass und natürlich spektakulär- es
wurde Hand und Kopf ins Krokodilmaul geschoben. Es wurde Geld versteckt im Rachen- den sich der Zuschauer – hätte selber holen sollen- ha ha- also Trinkgeld für die Trainer- aber ok, das muss ja
drin sein.
Was ich schlimm fand, dass die Krokodile in diesem lieblosen Becken wie total unter Droge gesetzt herumschwammen. Das kleine Krokodil, schien wirklich total benebelt zu sein, wie als hätte man
ihm Schlafmittel gegeben und sperrte sein Maul brav auf und biss nicht zu. Habe aber auch schon andere Geschichten von Leuten auf der Insel gehört, wo die Krokodile zubissen, vor lauter Kindern
im Publikum!! Na danke, wenn man da mit einem Kleinkind sitzt… An sich ja schon interessant aber warum muss man Raubtiere zur sowas trainieren? Bei Affen finde ich es ok, wenn sie etwas
beigebracht bekommen, das entspricht ja eher ihrer Natur. Na ja, man ist einfach auch irgendwie selber schuld wenn man solche Shows ansieht.
Aber in Chiang Mai, fand ich den Elefantenshow wirklich beeindruckend, die konnten wirklich viel: Fußball und malen!! Und es waren ca. 10 Elefanten die etwas vorgemacht haben ohne laute Musik. Es
gibt also auch gute Beispiele aber die „Natur Camps“ wo man die Tiere nur beobachtet sind wohl die bessere Wahl!
Über das Elefantenreiten hier kann ich nichts schreiben, aber habe gehört soll wohl ok sein. Also wenn man unbedingt hierher will, bitte eher nur Elefanten füttern.
Ich hoffe diese Beschreibung hilft wenigstens für zukünftige Touristen solche Parks zu meiden! Sehr schade aber um die Elefanten, denn das sind unglaublich tolle und schlaue Tiere!
Ich muss noch hinzufügen, dass ich sonst fast nur positive Erfahrungen in Thailand gemacht habe als Reisende :-) Also nicht entmutigen lassen, nur genau hinschauen bevor man einen Tour plant!
Artikereihe über "My life on the Fiji Islands"
Wie in meiner Bucketlist beschrieben, ist Fiji ein faszinierender Ort für mich und wird es immer bleiben. Meine Erlebnisse in den Monaten dort, bieten Stoff für ein ganzes Buch, lassen sich daher nicht in einem einzigen Blogartikel packen. Daher gibt’s stückchenweise vom Artikel-Kuchen…
Ich habe es mir damals hart erarbeitet oder besser "erorganisiert", dass ich hier arbeiten kann, in einer richtigen Firma in der ich auch etwas lernen kann. Ich habe lange recherchiert und nach einem Praktikumsplatz selber gesucht ohne irgendwelche Organisationen, wie heutzutage, wo man einfach zahlt und dann einen Patz zugewiesen bekommt. So kam es, daß ich es irgendwie geschafft habe einen Study Visa zu bekommen (war ein ganz schöner bürokratischer Hürdenlauf). Wenige Monate später mit nur ein paar Seiten Infos in Lonely Planet über die Hauptstadt - wo sich kaum Touristen verirren -vorbereitet (damals gab es noch nicht so viele schöne informative Blogs ;-), kam ich nach zwei notwendigen Zwischenstopps in New York und Los Angeles in Suva auf Viti Levu- die größte Insel der Inselgruppe- an.
Was soll ich sagen, damit es nicht zu emotional klingt… Klar ich war aufgeregt, erschöpft von der Reise und hatte auch etwas Bammel vor dem was so alles auf mich zukommt. Aber dennoch, was ich nie vergessen werde ist dieser Geruch von den Blüten in der Luft als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin direkt in an frische Luft von Viti Levu. Es war warm und schwül und wunderbar sonnig. Da ich noch ca. 3-4 Stunden Busfahrt vor mir hatte auf die andere Seite der Insel, habe ich kurz innegehalten und diesen Moment genossen – wahrscheinlich mehr im Nachhinein als genau in dem Moment. Damals wusste ich noch nicht genau, wieviel mir dieser Aufenthalt bedeuten würde.
Meine Busfahrt nach Suva mit ca. 40 aufgedrehten Indischen Schulkindern und kräftigen, riesengroßen Fijianern ist ein Kapitel für sich, daher belasse ich es mal so bei diesen ersten kurzen Eindrücken von einer wundervollen Inselgruppe mit ganz eigenen Regeln des Lebens.
Stay tuned for Part 2!
Miss Senibua
Das ist ein Gastartikel, das ich für das Reisemagazin: "Weltreiseforum" geschrieben habe.
Japan und seine Stoffe
Japan ist ein ganz besonderes Land und es ist wirklich schwer nur einen Aspekt herauszupicken, von all dem Besonderen, was die exotische Inselgruppe bietet. Viele schätzen die wunderschöne Architektur und auch das Essen ist ein Highlight für Besucher. Deshalb habe ich mich entschlossen über etwas Besonderes zu berichten, was vielleicht nicht jedem Reisenden sofort ins Auge fällt aber mein Lieblingsthema ist auf Reisen: Traditionelle Kleidung und Stoffe! In Japan ist Mode ein ganz wichtiges Element um sich auszudrücken, man kennt die verrückten Styles vom jungen Japaner aus Tokyo. In Städten, die auch traditionelle Viertel haben, wie Nara oder Kyoto sieht man jedoch noch einige echte Geishas mit Kimonos. Diese sind unglaublich aufwändig verziert und super schön anzusehen. Man kann einige im Museum bewundern aber in echt kommen die Farben besonders gut raus. Dazu ist z.B. eine Straße in Kyotos Altstadt geeignet, wo man echte Geishas –am ehesten morgens sehr früh- oder aber Touristen in Kimonos professionell eingekleidet- sehen und auch fotografieren kann. Wir waren als Familie mit kleinem Kind unterwegs, wir wollten sehr viel Sightseeing machen und wussten schon, dass es mit einem kleinen Kind nicht so einfach wird. So haben wir uns eine schöne Geschichte ausgedacht und unserem Kind (3,5 Jahre) erzählt, dass es in Japan noch echte Prinzessinnen gibt – also die Geishas – und die haben ganz schicke Kleider. So konnten wir sie immer motivieren, wenn sie eigentlich gar keine Lust mehr hatte mit einem „Schau, bald sehen wir wieder eine Prinzessin!“.
Auch im modernen Osaka, hatte ich ein geniales Erlebnis mit Stoffen. Auf einer Party habe ich einen japanischen Designer kennengelernt, der mir ein kleines aber tolles Stoffgeschäft empfohlen hat. Der Tipp wurde auch von meiner Freundin, die aus Osaka kommt bestätigt und so hatte ich eine wundervolle Stunde im Stoffgeschäft und konnte kaum aufhören, zu kaufen. Nun verarbeite ich die Stoffe daheim, denn meine zweite Leidenschaft neben Reisen ist das Design – Nähen. Mehr dazu sehr ihr hier:
www.hanami-kids.com
Euere Jeannette
Packen für ein Travel-Baby und Essen/Trinken im Flugzeug
- Was sollte/ darf man an Board mitnehmen?
Ihr könnt euch bei den Fluggesellschaften erst mal erkundigen, was man umsonst mitnehmen darf- oft ist die Mitnahme erlaubt von: Kinderwagen, Autositz, sogar Reisebett usw. Wegen Essen und Trinken und was man an Board mitnehmen darf, entscheiden die Sicherheitskontrollen, nicht die Fluggesellschaft! Theoretisch könnte man da am Flughafen anrufen.
Das weiß man aber vorher nicht 100% und es kommt auch auf das Sicherheitspersonal und deren „Laune“ etwas an. Aber ich kann aus Erfahrung sagen, macht euch nicht zu viele Sorgen, alle Bestimmungen, was man Flüssiges nicht mitnehmen darf (das dürfte ich bestimmt nicht schreiben aber es war bei uns immer so) gelten nicht wirklich, wenn ihr ein Baby/ Kleinkind dabei habt. Wir haben natürlich Wasser in der Thermoskanne mitgenommen, Milchpulver, Fläschchen, Wasser - und auch Babynahrung, Nudeln, Säfte, Milch, Kakao. Es gibt viele Kinder, die trinken ja nur aus bestimmten Flaschen und man kann nicht einfach im Duty Free (wie es gerne gewünscht ist) eine andere Flasche Wasser nachkaufen. Ist auch oft teuer. Wenn es nicht der wahre Grund ist, sondern ihr wollt zur Sicherheit einfach für euere Kinder etwas dabei haben, glauben es die meisten an der Kontrolle auch. Man muss ja nicht Schummeln, einfach sagen es ist für das Baby/ Kind.
Ok, einmal hatte ich die verrückte Idee eine Tunfischdose mitzunehmen, weil meine Tochter so gern Fisch isst und sie im Urlaub das erste Mal Tunfischkonserve probiert hat. Eigentlich wollte ich es auch am Flughafen wegschmeißen aber dann habe ich es vergessen und es wurde dann vom Sicherheitspersonal in Mexico mit einem Schmunzeln rausgenommen. Besser so – wäre eh eine Sauerei gewesen, das im Flugzeug zu essen…
Auch Medikamente wie Hustensaft haben wir schon mitgenommen, man kann es ja schwer umfüllen, also haben wir es einfach gezeigt und gesagt, dass wir es brauchen-das entsprach auch der Wahrheit. Gegen Husten gibt’s ja nur Säfte, Bonbons können noch nicht alle Babys/ Kinder lutschen und die helfen auch kaum.
Als Schmerzmittel kann man die Zäpfchen nehmen, die sind ja nicht flüssig, aber natürlich auch nicht so leicht zu geben wie ein Saft- zumindest bei Größeren.
Die Kontrolleure sind da meist sehr offen. Was sollen Sie auch machen, man kann ja kein Baby in das Flugzeug ohne Milch, Medikamente, Lieblingsessen lassen?! Das wäre ja auch gegenüber den Mitreisenden unverantwortlich.
Verlasst euch nicht auf die Stewardessen, dass sie euch lauwarmes Wasser bringen zur Milchzubereitung. Das habe ich einmal versucht und dann kochend heißes Wasser bekommen, wo man ewig Warten (das kann 10 Min dauern) muss mit einem schreienden Kind. Das ist ein riesen Stress für die Mutter, Kind und auch die anderen Passagiere. Die Stewardessen können die Temperatur des Wassers nicht so einstellen im Flugzeug, dass es lauwarm ist, sondern haben nur super heißes oder kaltes Wasser bzw. eine Art Mikrowelle wo auch alles zu heiß wird. Das hat mir eine Stewardess nett erklärt. Also wenn ihr nicht – nicht mehr – stillt: auf jeden Fall eine Thermoskanne mitnehmen mit Wasser auf der richtigen Temperatur erhitzt, bzw. eine Kanne, mit etwas heißerem Wasser, da es nach 10 St Flug ja auch abkühlt!
Wichtig: denkt dran, auch bei Babys über 6 Monaten, die schon kein abgekochtes Wasser brauchen, dass in anderen Ländern und auch im Flugzeug das Wasser nicht so rein ist (in der Flugtoiletten ist es gar kein Trinkwasser), wie das Leitungswasser. Daher muss man da das Wasser auch abkochen bzw. einfach Wasser in Flaschen kaufen. Eventuell empfiehlt sich auch nach der Reinigung der Fläschchen mit nicht Trinkwasser, sie mit kochendes Wasser zu übergießen. Das geht aber unterwegs nicht also genug Fläschchen für die gesamte! Reise mitnehmen, die steril sind. Das sind einige Fläschchen, wenn das Baby alle 3-4 Stunden trinkt.
Windeln solltet ihr auch mehr als genug dabei haben sowie mindestens ein zweites Set Wechselkleidung. Auf einer Reise ist schnell etwas verschüttet oder wir etwas schmutzig. Ach ja, und auch für euch Eltern ist eine zweites Shirt, eine zweite Hose nicht schlecht, denn das was auskippt, landet ja meist auch auf den Eltern.
Schlafzeug: Empfehlenswert ist es den gewohnten Schlafsack mitzunehmen, das schafft eine gewohnte Umgebung. Wer möchte, kann auch gerne dem Baby wie gewohnt das Pyjama anziehen- dann ist das Schlafgehritual sehr ähnlich zu dem daheim. Das hilft nachweislich. Wichtig ist auch eine dünne Baumwollmütze! Im Flugzeug kann es sehr kühl werden und das Gepuste der Klimaanlage ist nicht gerade ohne für die Babyöhrchen.
Spielzeuge brauchen Babys nicht so viel wie größere Kinder, dennoch solltet ihr, je nach Fluglänge und Anreise, genug dabeihaben. Klar, es sieht immer so viel aus und der Partner sagt vielleicht, das ist zu viel… aber wenn das Kind doch nicht schläft und ihr ein Baby ca. 10 Stunden bei Laune halten müsst- werdet ihr froh sein, über mehr als 2 Spielsachen. Da spreche ich wirklich aus Erfahrung. Das wichtigste Tuch oder Kuscheltier ist die Hauptsache. Die meisten guten Fluglinien haben auch Geschenke für Kinder. Bei uns war eine kleine blaue super einfache Handpuppe von Singapur Airlines das Beste Spielzeug des Fluges. Das hat unserem Baby am einfach am besten gefallen, natürlich weil es etwas Neues war. Man kann sich aber nicht drauf verlassen, daß man etwas bekommt.
Wir haben die meisten Spielzeuge auch tatsächlich auf der Reise benutzt und nicht vor Ort- da gibt’s ja so viel zu tun. Das bedeutet aber nicht, dass man es umsonst mitgenommen hat. Welche Spielzeuge euer Baby am besten unterhalten und wie viel ihr für genug haltet, wisst ihr als Eltern am besten.
Auch jedes Jahr wird es anders sein- das was letzten Sommer funktioniert hat, wird dieses Jahr uninteressant sein. Wenn man ein halbes Jahr später verreist, ändern sich schon die Interessen der Kinder, sie werden ja auch älter. Es lohnt sich also Gedanken zu machen. Ich finde, wenn man die richtigen Sachen dabei hat ist es die halbe (oder sogar 90%) Garantie für einen entspannten Flug! Und wer will nicht einen entspannten Flug?
Freut euch auch auf den letzten Teil (4.Teil) der Artikelreihe, das schon bald erscheint! Dort wird es unter anderem um diese Themen gehen: Am Flughafen, Sicherheitskontrolle, Druckausgleich/ Gesundheit an Board, Wickeln im Flugzeug… Seid gespannt!
Euere Family Travel Planner – Familie: Jeannette & TravelPapa & TravelSunshine
Teil 2
Alter der Babys
Babys können natürlich in jedem Alter fliegen, wobei Flugreisen im ersten Monat nicht so empfehlenswert sind – die kleinen brauchen ja auch Zeit um erst mal auf unserer Welt „anzukommen“. Die meisten Gesellschaften erlauben den Flug mit Baby aber schon ab einem Alter von 7 Wochen.
Für jedes Alter sind andere Faktoren bei der Reise zu beachten.
Unsere Erfahrung ist, dass Babys bis 6, 7, 8 Monaten bzw. bis sie noch nicht krabbeln die einfachsten Fluggäste sind. Das Gute ist, wenn man mit einem Baby mit 5- 6 Monaten erst fliegt, sind die Eltern schon etwas eingespielt mit dem Kind. Das Baby hat vor allem auch schon alle nötigen Impfungen bekommen, was aus medizinischer Sicht viel Sicherheit gibt.
Mit Babys ab 6-7 Monaten, bis ca. 2 Jahren die schon sehr aktiv sind, ist ein Flug sicher eine größere Herausforderung für Eltern. Man kann kein Baby für 10 Stunden und auch nicht für 2-3 Stunden „festbinden“. Die kleinen schlafen ja noch länger, deswegen ist ein Nachtflug praktisch. Wenn die kleinen aber kein Bettchen mehr bekommen und aber noch keinen eigenen Sitzplatz haben also zwischen ca. 8 Monaten und 2 Jahren, würde ich eine lange Flugreise nicht unbedingt empfehlen, es sei denn man bucht einen extra einen Platz für das Kind. Das ist aber z.B. bei vielen Pauschalreisen gar nicht möglich auch nicht, wenn man extra zahlen möchte für den Platz. In dem Alter kann man gut 1-4 Stündige „Kurzflüge“ nutzen- da zahlt man ja noch nicht für das Kind. Die paar Stunden kann man auch irgendwie überwinden auf dem Schoß und oft sind ja auch noch Plätze frei, nebendran. Die nicht so strengen Stewardessen lassen die Kleinen auch durch das Flugzeug krabbeln, wenn man nicht gerade startet oder landet. Anders geht’s ja gar nicht und es ist ohnehin gesund für die Kinder und die Eltern sich zu bewegen während dem Flug.
Sicherheit: Bei Turbulenzen muss man sich dann wieder auf dem Platz begeben und angeschnallt bleiben. Man muss dann die Babys mit dem „Babygurt“ - am eigenen Gurt drangebracht - anschnallen. Wie viel das bei echten Turbulenzen bringt, haben wir uns oft gefragt- ist Ansichtssache. Wir sind der Meinung dass diese Schlaufe am eigenen Gurt befestigt (Baby Gurt) kaum etwas bringt – allerdings doch besser als nichts und es ist halt Vorschrift.
Tipp: Wir haben eine gute Möglichkeit bei richtigen Turbulenzen gefunden. Baby in den Tragebeutel (wir nennen es „Kängurusack“) gepackt- da ist es ganz fest am Körper. Auf Wunsch von den Stewardessen zusätzlich noch mit dem Baby Gurt angeschnallt. So haben wir uns am sichersten gefühlt bei größeren Turbulenzen.
Man kann übrigens auch ein „Maxi Cosi“/Babysitz mitnehmen aber muss es mit der Fluggesellschaft absprechen. Man kann es allerdings nicht richtig am Sitz festmachen und es nimmt viel Platz weg, daher bringt es eigentlich nichts.
Für die größeren Kinder kann man auch Kindersitze mitnehmen- nur vorgeschriebene Typen sind erlaubt. Das würde ich aber nur machen, wenn man es vor Ort direkt braucht- z.B. wenn man gleich einen Mietwagen nimmt- und es vor Ort sicher keine halbwegs guten Sitze gibt. Sonst ist so ein Sitz sehr unhandlich mitzuschleppen, neben den ganzen Koffern.
Ab 2 Jahren muss man dann sowieso einen Sitzplatz buchen- das ist zwar sehr teuer, aber es ist auch berechtigt, da man ja einen Platz mehr braucht. Der Vorteil: man kann für das Kind dann auch 20 Kilo Gepäck mitnehmen! Einen 2 jährigen kann man schon besser auf eine Flugreise vorbereiten- Bücher mit vielen Flugzeugbildern Lesen und auch spannende Geschichten während des Fluges erzählen. Sie erkunden vieles und interessieren sich dafür, was während dem Flug passiert. Über „Fliegen mit Kleinkindern“ wir es noch einen gesonderten Artikel geben.
Fernreisen und Kurztrips mit Baby per Flugzeug bewältigen
Teil 1
Ist ein Flug mit Baby wirklich so problematisch wie es viele denken? Sind die Sorgen wegen Druckausgleich/Strahlen begründet? Kann man mit Baby auch eine Fernreise machen bei den die medizinische Versorgung trotzdem gewährleistet ist? Über diese Fragen und andere praktische Tipps wie – „Was nehme ich für eine Flugreise mit Baby mit?“ möchte ich diesem Beitrag schreiben.
Bereits Pärchen ohne Kinder oder Schwangere beschäftigen sich schon oft vor der Geburt mit den Thema Fliegen und Urlaub. Es gibt sehr kontroverse Diskussionen, was das Fliegen mit Baby im Bauch angeht und genauso heiß wird das Thema: Fliegen mit Babys diskutiert.
Leider haben die meisten Menschen und auch gerade Eltern eine eher kritische und negative Einstellung, wenn es ums Fliegen mit Baby geht.
Aber warum ist das so? Diese frage habe ich mir auch gestellt, als ich meinen ersten Flug mit meinem Baby plante. Wenn ich das Thema ansprach, kam meistens ein wenig verständnisvolles „aber warum wollt ihr das dem Baby antun (?!) es gibt doch in der Nähe auch schöne Urlaubsziele?“ Das hörte sich an als wollte man absichtlich seinem Kindt etwas Schlimmes antun. Kommentare wie „Aber das ist doch nicht gut für das Baby, das ist gefährlich…“ blieben auch nicht aus. Man fühlte sich regelrecht schuldig eine schöne Urlaubsreise mit der Familie zu planen. Es ist klar, dass für ein Baby es relativ egal ist, ob es am Bodensee oder in Thailand am Strand ist, aber den Eltern eben nicht. Ich finde trotz Eltern sein sollten die eigenen Wünsche doch nicht komplett auf der Strecke bleiben, denn „nur glückliche Eltern sind gute Eltern“ (der Spruch Stammt von einem Kinderpsychologen).
Trotz der negativen Kommentare entschieden wir uns als Familie nicht unsere große Leidenschaft, das Reisen und auch das Fernreisen aufzugeben sondern lieber zu recherchieren, auf was man achten muss um einen schönen Urlaub mit Baby zu verbringen, welche Fernziele und Fluggesellschaften geeignet sind um mit Babys sicher zu fliegen usw.
Die Informationsbeschaffung gestaltete sich allerdings schwerer als gedacht, da wenig bis kaum Informationen zu finden waren (das war vor 3,5 Jahren). Weder in Büchern noch im großen weiten Internet gab es kompakte, übersichtliche Infos. Man musste sich getrennt die Tipps zu den Reisezielen zusammensuchen, Telefonate bei den einzelnen Fluggesellschaften wegen dem Baby Bett („baby basin“ genannt) im Flugzeug machen und das war sehr Zeitaufwendig. Aus dieser aufgedeckten „Marktlücke“ heraus entstand auch die Idee dieses Reisemagazin zu starten.
Nun aber zu den Fakten…
Vorbereitung
Wenn man die zweifelnden Kommentare von Mitmenschen erfolgreich abgeschüttelt hat und sich endlich auf den Urlaub mit dem neuen Familienmitglied freut, kann die Planung beginnen. Hier gehe ich hauptsächlich auf das Fliegen ein- über die Wahl der Region kann man einen getrennten Artikel schreiben. Dennoch hängt die Wahl der Destination auch zusammen damit, welche gute Fluglinie es dorthin gibt. Wir wollten zum Beispiel gerne in die Karibik, dort gab es aber keine Fluggesellschaft, die Babys ein Babybett für die Reise anbot, bzw. nur für Babys bis exakt 6 Monaten. – damit war diese Region dann auch raus auch der Wunschliste.
Flugangebote
Zunächst sollte man sich erkundigen wohin es Direktflüge gibt von einem der nahen Flughäfen. Dabei sollten schon die Urlaubsvorlieben der Familie berücksichtigt werden. Wer z.B. nichts für Afrika übrig hat und es auch noch nicht kennt, sollte da natürlich nicht gerade mit Baby hinfliegen auch wenn es praktische Flüge gibt.
Auch das Budget sollte man vorher ungefähr festlegen aber auch flexibel sein. Wenn z.B. ein guter Direktflug etwas mehr kostet, wie eins mit 2 mal umsteigen- sollte man noch etwas Puffer im Budget haben.
Destination
Aus Erfahrung (das ist aber wie Alles, Ansichtssache) kann ich raten, eine Region auszusuchen, wo man schon einmal war. Da man sich da relativ sicher fühlt und man dann auch nicht so ängstlich an die Planung mit Baby rangeht. Man kann einfach die Gegebenheiten im Land besser einschätzen und ist entspannter- was sich auch auf das Kind auswirkt. Für abendteuerlustige Eltern spricht aber auch nichts gegen ein neues Urlaubsziel- es bedarf eventuell mehr Recherche. Wir haben uns für die Region Asien entschieden, dort waren wir schon, wir sind begeistert und finden es ein sehr „sicheres Pflaster“. Wenn man in dieser Region noch nie war, ist es eventuell nicht die beste Idee das erste Mal mit einem Baby hinzufliegen- da man dann leicht geschockt seinen könnte von den Verhältnissen dort. da sich die Kultur schon sehr von Europa unterscheidet. Das bekommt man aber nur mit wenn man eine individuelle Reise plant, in einem Pauschalhotel wird man wenige Probleme haben, da dort die üblichen europäischen Standards herrschen. Wie viel Kulturunterschiede man verträgt muss aber jede Familie für sich selber entscheiden. Wenn man etwas Neues wagt, wird man überrascht sein, wie anpassungsfähig man selber ist und vor allem die Babys/ Kinder.
Medizinische Versorgung berücksichtigen
Beim Fliegen und Urlaubsplanung kommt es auch sehr auf das Kind/ Kinder an. Es gibt ängstlichere Kinder, Kinder die sehr an Ihrer Umgebung „hängen“ und sehr neugierige Kinder. Auch gibt es Kinder, die oft krank sind oder anfälliger sind für Krankheiten. Dieses sollte man berücksichtigen. Natürlich kann man auch Medikamente in den Urlaub mitnehmen – am besten ins Handgepäck - damit nichts verloren geht. Allerdings sollte bei Kindern, die chronische Krankheiten haben, ein gutes Ärztezentrum/ Krankenhaus in der Nähe des Hotels sein. Vorab sollte auch mit dem Hausarzt daheim die Reise/Risiken besprochen sein. Ein Krankenhaus in max. 1 Stunde Entfernung ist auch bei gesunden Kindern wichtig aber bei Kindern mit chronischen Krankheiten sogar entscheidend.
Oft sind ja die etwas touristischeren Zentren auch im Ausland gut mit medizinischen Einrichtungen versorgt. Auch wenn man lieber individuellere Orte bevorzugt, sollte man bei einer großen Reise mit Baby doch ein paar wenige Abstriche machen um die Sicherheit der medizinischen Versorgung zu gewährleisten.
Der Vorteil an den touristischen Orten ist auch, dass es dorthin eher Direktfüge gibt und die Anreise ist nicht mehr lang von dem Flughafen.
Wenn nun der Urlaubsort feststeht, kann man die verschiedenen Fluggesellschaften anschauen und die Preise und Verbindungen vergleichen.
Stopover/Umsteigen
Ein wichtiger Hinweis: Beim Umsteigen, unbedingt nachfragen, ob die Zeit tatsächlich reicht, denn oft schafft man es an großen Flughäfen nicht in 1 Stunde von einem Terminal zum anderen, wegen Sicherheitskontrollen usw. Eine Umsteige Zeit zwischen 1,5 und 3 Stunden ist ideal. Längere Zeiten sind schwieriger zu überbrücken. Wenn man die nächste Verbindung mit einem anderen Fluggesellschaft gebucht hat, ist es denen egal, warum man das Flugzeug nicht erreicht (Verspätung des vorherigen Fluges usw.), dieser wird nicht auf Passagiere warten und man muss dann auch den späteren Flug oft nochmal bezahlen!
Babybetten im Flugzeug
Die Schwierigkeit dabei ist, dass alle Fluglinien verschiedene Auflagen haben, bis wie viel Kilo, Alter und Körpergewicht die Babys einen Babybett bekommen. Die Infos sind nicht einfach zu finden und am besten ruft man die jeweiligen Fluggesellschaften an und fragt die aktuellen Bestimmungen nach. Ich habe 2010 recherchiert aber seitdem kann sich einiges geändert haben. Damals hatte Condor, der die meisten Flüge nach Mittelamerika und Karibik anbietet, die Bestimmung, dass Babys über 6 Monaten kein Babybett bekommen. Das ist recht unsinnig, da anderseits bis 11 Kilogramm Babys erlaubt sind- sie dürfen aber nicht älter als 6 Monate sind. Viele Kinder sind mit 3 Jahren! noch keine 11 Kilo und viele würden oft bis 12 Monaten locker in dieses Bettchen passen. Eine ähnliche Altersbeschränkung bestand leider auch bei Thai Airways. Mit Singapur Airlines, auch ohne Kind sehr empfehlenswert, hatten wir dann Glück. Bei der Gesellschaft durfte man nur nicht mehr als ca.10 kg wiegen und eine bestimmte Länge haben (das macht wiederum Sinn, da man sonst nicht ins Bett reinpasst) das Alter war quasi egal.
Die Fluglinie ist etwas teuerer aber es war für uns sehr entscheidend vorher zu wissen, dass unser Baby ein Bettchen hat für ein 12 Stunden Flug!
Wichtig: man muss auf jeden Fall VOR der Buchung schon abklären, ob es ein Babybett gibt, danach kann man nur darauf hoffen und es gibt keinerlei Garantie. Es wird dann beim Kauf der Tickets auf dem Flugticket offiziell vermerkt. Man kann natürlich Glück haben und eins bleibt übrig, aber als Eltern möchte man das ja schon vorher sicher wissen, denn ein 12 Stunden Flug mit Baby auf dem Schoß ist weder für das Baby noch für die Eltern angenehm. Allerdings gibt es auch Eltern die das anders sehen…Auf Linienflügen gibt’s selten viele Kinder und schon gar keine Babys, also stehen die Chancen gut, dass ein Bettchen übrig ist. Wir wurden aber auch mal eines Besseren Belehrt auf einen Linienflug ach Vietnam auf der sehr viele vietnamesische Familien mit Kleinkindern mitgereist sind, und alle Bettchen ausgebucht waren. Da lagen dann auch Kinder mit ca. 2 Jahren in den Bettchen- die Stewardessen waren da wohl nicht so streng.
Auf Charterflügen gibt es auch im Durchschnitt mehr Kinder, da viele Familien mit diesen Linien verreisen.
Wenn man kein Baby Bett- übrigens „baby bassinet“ international genannt- bekommt oder möchte, ist es wenigstens empfehlenswert einen Mutter- Kind Reihen Platz reserviert- vorne vor der Wand, wo keiner davor sitzt. Da hat man viel Platz für die Wickeltasche und Spielzeuge und die Babys können da eventuell kurz rumkrabbeln -je nachdem, wie streng die Stewardessen sind- was sich allerdings mit krabbelnden Babys sehr schwer gestaltet.
Ein Baby dort auf dem Boden hinlegen ist wegen den Sicherheitsbestimmungen überall verboten. Das macht indem Sinn, dass es ja nicht angeschnallt ist und bei Turbulenzen etwas passieren könnte. Allerdings dürfen Babys/Kinder auf dem Sitz auch angeschnallt sitzen…
Was eine super Sache ist beim Babybett- das haben wir erst im Flugzeug erfahren- ist, dass man über das Bettchen einen Stoff“Gurt“ hat also man kann das Baby per Reisverschluss auf Bauchhöhe sichern. Das ist bei Babys, die sich schon stark drehen können bzw. die nicht mehr/noch nicht Schlafen eine sehr praktische Sache.
Fortsetzung folgt…
Euere Miss Senibua & GourmetPapa & TravelSunshine
Sicher, in die Schweiz fährt man nicht da es besonders günstig ist. Dennoch, durch die Nähe zur Deutschland- besonders im Süden ist es durch die geringe Fahrtkosten ein lohnenswerten und bezahlbares Ziel auch für Familien. Wir haben es für einen Wochenendausflug getestet und Lucern und INterlaken erkundet. Teuer ist die Unterkunft- wobei auch nicht viel mehr wie in anderen europäischen Großstädten. Gut ist wenn man es vorher plant aber auch so spontan wie wir- 1 Tag vorher! gab es noch bezahlbare Hotels- wobei nicht ganz in der Innenstadt. Es gibt aber super Zugverbindungen und so ist man in 10 -15 Minuten in der Stadt. Essen ist natürlich sehr teuer, deshalb ist es gut eine Kühltasche mit Brötchen und Getränke dabeizuhaben. Es gibt auch viele Schnellimbisse auch am Bahnhof wo man zwischen 5-12 Euro ein richtiges Mittagessen bekommt. Sonst muss man in der Innenstadt mit 19 Euro für Pizza Margarita rechnen. Wenn man eine Autobahnplakette hat ist es von vorteil sonst kommt das noch hinzu.
Zur Inspiration füge ich noch ein paar Bilder ein. Diese sprechen für sich.
In Luzern gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, besonders in der Altstadt. Die Bootsanlegestelle mit den vielen Schwänen und Enten ist für kleinere Kinder sehr spannend. Auch der Gang über die lange Holzbrücke und die vielen Türme regen die Phantasie der Kinder an. Mann kann die Innenstadt gut zur Fuss und Kinderwagen erkunden.
Tipps für Spielplätze:
http://www.luzern.com/de/informationen
Gerne könnt ihr uns weitere Tipps zu der Schweiz schreiben, besonders im Bezug auf "Reisen mit Kindern".
Euere Family Travel Planner Redaktion